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Light-Produkte, Zuckeraustauschstoffe, Süßstoffe und Co.


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Kalorienreduziert bzw. Kalorienvermindert

Diese Lebensmittel müssen mindestens 30% weniger Kalorien enthalten als ein vergleichbares Lebensmittel.

 

Kalorienarme Lebensmittel

Ein Lebensmittel wird als „kalorienarm“ bezeichnet, wenn es weniger als 50 Kalorien pro 100 g  enthält. Fazit: Solche Lebensmittel sind in der Regel zu empfehlen.

 

Kalorienarme Getränke

Bei flüssigen Lebensmitteln (wie z.B. Getränke und Suppen) liegt die Grenze bei 20 Kalorien pro 100 ml. Fazit: In der Summe können auch hier erhebliche Kalorienmengen zusammen kommen, wenn Sie bedenken, dass Sie in der Regel 2 Liter und mehr am Tag trinken (sollen). Daher sind diese Getränke als ausschließliche Flüssigkeitszufuhr eher nicht zu empfehlen. Besser nutzt man Wasser oder ungesüßte Kräuter- und Früchtetees zum Durst löschen.

 

Fettreduziert

Diese Lebensmittel müssen mindestens 30% weniger Fett enthalten als vergleichbare Lebensmittel. Das Problem: Meist sind die ursprünglichen  Lebensmittel besonders fettreich (z.B. Kartoffelchips).
Fazit: Als Genussmittel in geringen Mengen möglich!

 

Light

Diese Bezeichnung ist kein rechtlich geschützter Begriff. Light kann sich außer auf den Kaloriengehalt auch auf Geschmack, Salzgehalt, Bekömmlichkeit oder Zubereitung beziehen.
Fazit: Auf die Zutatenliste schauen!

 

Zuckerfrei

Dies bedeutet, dass ein Produkt ohne Haushaltszucker gesüßt wurde, sondern mit Süßstoffen oder Zuckeraustauschstoffen.
Fazit: Auf die Zutatenliste schauen!

 

Ohne Zuckerzusatz

Dieser Hinweis findet sich meist bei Fruchtsäften.
Fazit: Auch wenn Fruchtsäfte ohne künstlichen Zuckerzusatz sind, so enthalten sie doch viel eigenen Zucker aus der Frucht.

 

Süßstoffe und Zuckeraustauschstoffe: Pro und Contra

Zuckeraustauschstoffe enthalten Kalorien und sind daher beim Abnehmen nicht geeignet. Süßstoffe dagegen sind kalorienfrei und können eine gute Alternative zu zuckerhaltigen Lebensmitteln sein. Doch Süßstoffe sind umstritten. So wird Süßstoffen eine appetitsteigernde Wirkung nachgesagt. Diese These ist allerdings durch Studien bisher nicht belegt worden. Ebenso weiß man nicht, welche Langzeitfolgen der Verzehr großer Mengen von Süßstoffen hat. Fest steht lediglich: Wer häufig Süßstoffe nutzt, gewöhnt sich schnell daran, süß zu essen.

Weitere Informationen zu Süßstoffen und Zuckeraustauschstoffen finden Sie auch hier. Informationen zur Unbedenklichkeit von Süßstoffen sind hier nachzulesen.


Fazit: Süßstoffe sind gegenüber Zucker und Zuckeraustauschstoffen zu bevorzugen. Aber auch Süßstoffe sollten nur in Maßen verwendet werden.

  Süßstoffe Zuckeraustauschstoffe
Beispiele Saccharin, Aspartam, Cyclamat, Acesulfam Fruktose, Isomalt, Maltit, Sorbit, Lactit, Mannit, Xylit
Kalorien keine enthalten Kalorien, nicht beim Abnehmen geeignet
Wirkung auf den Blutzucker haben keinen Einfluss auf den Blutzuckerspiegel führen zu einem Blutzuckeranstieg
Nebenwirkungen keine gesicherten Erkenntnisse zu Langzeitfolgen bei Verzehr großer Mengen können in größeren Mengen abführend wirken